Hier gibt’s fünf nützliche schnelle Tipps für beste Eventfotografie. Viel Spaß! Euer Eventfotograf William Veder.
- Verabrede im Vorfeld, dass du, wenn möglich, etwas früher kommen kannst, um beispielsweise gedeckte Tische, beleuchtetes geordnetes Interieur, sortierte Flyer & Folder oder geschmückte Decken und Wände zu fotografieren. Gute Eventfotografie geht auch ohne Menschen. Derartige Fotos finden oft in stilvollen Magazin-Layouts oder als Rubrik-Fotos von Website-Kategorien platz. Deine Kunden werden auf jeden Fall dankbar sein.
- Achte auf deine Kleidung und passe dich ggf. dem Anlass an, ohne herauszustechen zu wollen. Du möchtest so unauffällig wie möglich sein. Ich empfehle schlichte simple schwarze Kleidung. Die funktioniert so gut wie immer.
- Mische dich unter die Gäste, sprich mit ihnen — halte dich kurz — und frage höflich, ob du sie fotografieren darfst, um besondere Momente und Emotionen festzuhalten. Solche Bilder wandern oft durch E-Mail-Ketten und private Alben und machen Menschen glücklich und auf deine gute Eventfotografie aufmerksam.
- Das Fotografieren bei wenig Licht ist ein essentieller Bestandteil guter Eventfotografie. Dazu werde ich auch noch einen eigenen Beitrag schreiben. Hier ist es wichtig, die besten Einstellungen deiner Kamera zu kennen und auch mal zuhause zu üben und mit Freunden oder Partnern die Einstellungen zu testen. Generell kann ich sagen: 1. Beherrsche den Fokus, 2. Lieber kürzer und unterbelichten (die Belichtung bekommst du im Lightroom zurück – die Schärfe nicht), 3. Leiste dir ein gutes Objektiv mit z.B. 1.4er-Blende (sehr zu empfehlen ist das Sigma 35mm – glaub mir einfach und teste es im Foto-Laden – 899.-€)
- Achte bei deiner Eventfotografie auf das Framing. Du willst einen guten Shot bis an die Kanten, ok (wer will das nicht). Aber lass Fleisch außenrum. Manchmal wird dein 2:3-Format im Magazin-Layout ein 2:1 oder landet als 1:1 Quadrat auf Instagram. Die Bildredaktion wird dir die Füße küssen.